für das gebäude war mir eine enge beziehung zum wasser wichtig, da sich das museum mit dem thema beschäftigt. trotz des umfangreichen raumprogramms sollte der städtebauliche maßstab des gebietes eingehalten werden. dazu sollte das raumvolumen auf mehrere körper aufgeteilt werden, die miteinander kommunizieren.
die nördliche hafenhalbinsel ist nie vollständig bebaut gewesen. aufgrund der attraktivität des museums ist aber davon auszugehen, das die zur zeit leerstehenden gebäude wieder genutzt werden und die baulücken mit neubauten geschlossen werden.

die ausstellung sollte einen einfachen rundgang haben, um dem besucher lange wege zu ersparen. für eine gute orientierung entspre-chen die ausstellungsvolu-men den baukörpervolumen, einbauten sind immer nach dem gleichen schema seitlich angeordnet. so entstehen große, ungeteilte ausstellungsflächen. die für den besucher zugänglichen einbauten wie die multi-media- und aktionsräume werden über kurze winklige flure erschlossen. nach dem selben schema funktionieren auch die erschliessungen. in den seitlich angeordneten schienen sind immer treppen und aufzüge kombiniert.